Ich habe Vor- und Frühgeschichtliche sowie Vorderasiatische Archäologie in München und Kiel studiert, wobei mein fachlicher Schwerpunkt, wie auch in meiner Dissertation zum Thema p-XRF-Analysen an La Hoguette-Keramik, auf dem Übergang von Mesolithikum zu Neolithikum lag und liegt. In verschiedenen Jobs, sowohl in der Grabungsarchäologie (Grabungsleitung und Dokumentationsleitung) als auch als Tutorin und mittlerweile wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität München oder als Praktikantin der Archäologischen Staatssammlung München habe ich unterschiedliche Erfahrungen in vielen verschieden Arbeitsbereichen der Archäologie sammeln dürfen. Aufgrund dieser vielfältigen Einblicke sind mir die vielen kleinen und großen, ähnlichen aber auch unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Arbeitsbereiche (Grabungsfirmen, Amtsarchäologie, Sammlungen, Universitäten etc.) besonders aufgefallen. Deshalb liegt mir ein Berufsverband, der alle Fach- und Arbeitsbereich der Archäologie abdeckt und so eine Vertretung für alle in der Archäologie Tätigen sein kann, besonders am Herzen. In CIfA Deutschland mit seinem bereits bestehenden ethischen und fachlichen Regularien sehe ich unsere große Chance, die Zukunft der deutschen Archäologie als Beruf aus dem Fach selbst heraus in einer sinnvollen Zeitspanne zu gestalten.
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Ich habe Archäologische Wissenschaften an der Universität Erlangen studiert und promoviere momentan an der Universität Kiel in der Ur- und Frühgeschichte. Mein Themenschwerpunkt liegt zwar im mitteleuropäischen Neolithikum, jedoch habe ich durch Grabungen und Prospektionen auch zahlreiche andere Perioden und Regionen kennengelernt. Durch die Grabungserfahrung und meine Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin ist es mir wichtig die Brücke zwischen Feldarbeit und Forschung zu schlagen. CIfA Deutschland sehe ich dafür als die Chance dies auch fächerübergreifend zu realisieren.
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Ich bin nach meinem Studium mit dem Schwerpunkt auf Vor- und Frühgeschichte an der Universität Mainz über verschiedene Stellen im breiten Berufsfeld der Archäologie bei einer kleinen Grabungsfirma zwischen Bayern und Baden-Württemberg angekommen.
Auf dem Weg hierhin habe ich sowohl als wissenschaftlicher Mitarbeiter an Museen als auch in den verschiedenen Bereichen der Feldarchäologie bei den Landesämtern in Hessen und Rheinland-Pfalz sowie in mehreren Grabungsfirmen Erfahrungen sammeln können – vor allem, welch große Unterschiede unter dem Beruf des Archäologen zusammengefasst werden. Genau darin sehe ich eine große Stärke von CIfA Deutschland, denn die Zusammenarbeit in einem Berufsverband ermöglicht es uns, einheitliche Standards zu finden und die Arbeitsqualität insgesamt zu verbessern.
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Vorstandswechsel 2024
Im Rahmen der Mitgliederversammlung 2024 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Das Amt der Präsidentin wird Svenja Partheil übernehmen. Schriftführer wird Hendrik Hofmann, Schatzmeister bleibt Michael Franz. Die Informationen auf dieser Seite werden geändert, sobald die Eintragung des neuen Vorstands durch das zuständige Registergericht bestätigt wurde.
Ehemalige Vorstandsmitglieder
Dr. Jan Schneider MCIfA (Schatzmeister von 2018 bis 2021) Prof. Dr. C. Sebastian Sommer MCIfA (verstorben; Schriftführer von 2018 bis 2021)
Gründungskomitee
Das Gründungskomitee bestand aus vier Firmenarchäologen (Falk Näth, Sascha Piffko, Michaela Schauer, Jan Schneider) unterschiedlicher Erfahrungshintergründe, einer Freiberuflerin (Astrid Otte), einem Landesarchäologen (C. Sebastian Sommer) und einem Universitätskollegen (Frank Siegmund). Die primären Aufgaben des Gründungskomitees bestanden darin, die CIfA-Satzung für 'area groups' auf ihre Funktionalität für deutsche Bedürfnisse zu prüfen und die notwendigen Änderungen CIfA gegenüber zu kommunizieren. Außerdem wurde die Akkreditierung von Institutionen wie z.B. Grabungsfirmen vorangebracht sowie die erste Jahresversammlung vorbereitet.