Er macht nicht "irgendwas mit Archäologie", sondern fokussiert sich vollständig auf die Archäologie als Beruf. Ziel ist, jenseits von Einzelanliegen eine systemische Verbesserung des Berufs zu erreichen und ihn zukunftsfähig zu machen. Dafür braucht es ein auch für Nicht-Archäologen transparentes und verlässliches Qualitätsmanagement: CIfA setzt auf vom Fach und Berufsstand selbst definierte berufliche Standards und ethische Richtlinien, und es überprüft deren Einhaltung. Die Mitgliedschaft bei CIfA ist somit an Bedingungen geknüpft und kann bei Verstößen gegen sie auch entzogen werden – auf Basis eines transparenten Verfahrens. Drei unterschiedliche Grade (PCIfA, ACIfA, MCIfA) machen auch nach außen deutlich, über welche professionellen Kompetenzen ein akkreditiertes CIfA-Mitglied verfügt. CIfA Deutschland vertritt sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber und akkreditiert mit dem 'Gütezeichen für Archäologie' (GZA) einschlägige Fachfirmen. Es ist die deutsche Abteilung eines der beiden weltweit ältesten und größten Archäologie-Berufsverbände: des Chartered Institute for Archaeologists.