Mit dem Monitoring-Report zur privatwirtschaftlichen Archäologie der DGUF vom Dezember 2019 (https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/69349) liegen erstmals anhand einer Umfrage (26.08.-06.10.2019) ermittelte, verlässliche Zahlen über die deutsche Grabungsarchäologie und den Sektor der freiberuflich Tätigen vor.
Die dort erfassten Missstände sind – wenn auch wiederholt ignoriert und kleingeredet – innerhalb der Archäologie bereits seit Langem bekannt. Die vorgelegten Fakten sind erschreckend und zeigen klar, dass nur Veränderungen, die die in der Archäologie Tätigen selbst vorantreiben, und eine Zusammenarbeit der verschiedenen Fachbereiche die Situation der privatwirtschaftlichen Archäologie verbessern können. Der Fokus der Arbeit von CIfA liegt vor allem darauf, hohe Qualitätsstandards zu setzen und diese auch zu prüfen – eine Forderung, die lt. Monitoring-Report von den Befragten vielstimmig geäußert wurde. Lesen Sie hier ganzen Kommentar von CIfA-Deutschland-Präsidentin Michaela Schauer: CIfA Deutschland Kommentar DGUF-Monitoring 2019